Ursula Thielemann

deutsche Hockeyspielerin; 38-fache Nationaltorhüterin; Olympiazweite 1984; Hallen-Europameisterin 1981 und 1985; dreifache Deutsche Meisterin mit dem Hanauer THC

Erfolge/Funktion:

Olympiazweite 1984

Europacupzweite 1982

Hallen-Europameisterin 1981, 1985

* 9. Januar 1960 Hanau

Zu den wohl besten Spielerinnen des deutschen Hockeysports kann ohne Zweifel die Nationalspielerin Ursula Thielemann gezählt werden. Ausgerüstet mit einem hervorragenden Torhüterinstinkt stellt die ehemalige Informatikstudentin eine wesentliche Stütze ihrer Mannschaft, dem 1. THC Hanau, dar, der schon einige nationale und internationale Erfolge erringen konnte.

Die gebürtige Hanauerin, Tochter eines Studiendirektors und einer Krankenschwester, schloß ihre schulische Laufbahn mit dem Abitur ab. Seit 1979 studierte sie an der Johann Wolfgang von Goethe Universität in Frankfurt, die sie 1985 mit dem Diplom verließ. Neben dem Hockeyspielen beschäftigt sich die Informatikerin sehr gerne mit Denksportaufgaben und Puzzles. Als Ausgleichssport zum Hockey betreibt sie Squash.

Laufbahn

Bis 1980 und seit 1982 wurde Ursula Thielemann von Trainer Karl-Dieter Eckert betreut, der zunächst 1980 von Kurt Wimmers abgelöst wurde. Bereits als Neunzehnjährige gewann Ursula Thielemann 1979 den Europameistertitel mit der deutschen U 21 Nationalmannschaft. Noch im selben Jahr schaffte sie den Sprung in die A-Nationalmannschaft, in der sie seitdem 17 Länderspiele absolviert hat.

Neben dem Gewinn der deutschen Vereinsmeisterschaft 1981 und 1984 auf dem Feld und ...